
Unsere Vorgehensweise
In den letzten paar Jahren sind Helmkameras immer beliebter geworden. Helmkameras auch manchmal Actionkameras genannt, lassen sich einfach an Helmen und gegebenenfalls an anderen Dingen befestigen.
Dies war/ist ziemlich revolutionär, wenn man bedenkt, dass vor noch ein paar Jahren keine Privatperson seine Zipline Fahrt durch den Dschungel selbst filmen konnte. Erlebnisse wie diese festhalten zu wollen, ist ganz normal. Deshalb ist es nicht verwunderlich, warum sich immer mehr Leute für eine Helmkamera interessieren.
In unserem großen Helmkamera Test 2023 wollen wir dir dabei helfen die perfekte Helmkamera für dich zu finden. Wir haben unterschiedliche Helmkameraarten miteinander verglichen und Vor- und Nachteile aufgelistet. In unserem Ratgeber findest du außerdem alles, was du vor dem Kauf einer Helmkamera wissen solltest.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Helmkamera Test: Favoriten der Redaktion
- 3 Kauf- und Bewertungskriterien für Helmkameras
- 4 Entscheidung: Welche Arten von Helmkameras gibt es und welche ist die richtige für dich?
- 5 Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Helmkamera ausführlich beantwortet
- 5.1 Was ist eine Helmkamera?
- 5.2 Für wen eignet sich eine Helmkamera?
- 5.3 Wann sind Helmkameras erlaubt?
- 5.4 Sind Helmkameras gefährlich?
- 5.5 Welche Zubehöre gibt es für Helmkameras?
- 5.6 Was kostet eine Helmkamera?
- 5.7 Wo kann ich eine Helmkamera kaufen?
- 5.8 Welche Alternativen gibt es zu einer Helmkamera?
Das Wichtigste in Kürze
- Helmkameras sind äußerst kleine und robuste Kameras, die am Kopf montiert werden. Und machen es somit möglich einzigartige Erlebnisse aus der Ich-Perspektive aufzunehmen, ohne die Hände dafür verwenden zu müssen.
- Durch die stetig steigende Beliebtheit der kleinen Actionkameras sind Fragen bezüglich der Sicherheit und der Legalität von Filmen mit Helmkamera sehr präsent in den Medien.
- Die Möglichkeiten des Filmens die durch Helmkameras entstanden sind, sind endlos und begeistern nicht nur Extremsportler, sondern auch Otto Normalverbraucher.
Helmkamera Test: Favoriten der Redaktion
- Die beste Allrounder Helmkamera für Jedermann
- Die beste Helmkamera für Kinder
- Die beste Pionierkamera der Helmkameras
Die beste Allrounder Helmkamera für Jedermann
Mit einer 4k Videoauflösung und 50 fps punktet die Helmkamera CT9500 von Crosstour in Sachen Videoqualität. Diese vielseitige Actionkamera verfügt nicht nur über eine hochwertige Videoauflösung, sondern auch über einen starken Stabilisator, eine App, ein wasserdichtes Gehäuse und einem Zubehörpaket. Der Stabilisator hilft dabei, dass selbst wackeliges Filmen zu keinen Einbußen der Videoqualität führt. Das wasserdichte Gehäuse lässt Aufnahmen Unterwasser bis zu 40 m zu.
Wenn du dich also auf der Suche nach einer vielseitigen Helmkamera befindest, die sich zudem noch via App steuern lässt und über unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten verfügt, dann ist die Helmkamera von Crosstour genau das Richtige für dich.
Die beste Helmkamera für Kinder
Die stylische Kinderhelmkamera von DROGRACE hat eine Akkulaufzeit von 1,5 Stunden und schaltet sich automatisch nach 5 Minuten Inaktivität aus. Dies hilft dabei die Akkulaufzeit zu verlängern. Die Bild- und Videoqualität kann sich mit 5 MP und 1080p / 30 fps sehen lassen. Auch als Unterwasserkamera kann die Helmkamera für Kinder mit den Modellen für Erwachsene mithalten, denn sie verfügt nämlich über eine Wasserdichte bis zu 30 m.
Du möchtest deinen Kindern, den Spaß an Filmen und Festhalten von Erlebnissen nicht nehmen? Dann ist die Kinderkamera von DROGRACE ideal für deine Kinder. Selbst wenn die Kamera nichts für deine Kinder sein sollte, kannst du sie ohne Bedenken bis zu 12 Monate umtauschen.
Die beste Pionierkamera der Helmkameras
Die HERO7 Helmkamera von GoPro hat alles, was eine exzellente Helmkamera braucht. HERO7 hat nicht nur eine 4K HD-Videoauflösung, sondern ist auch ohne Gehäuse bis zu 10 m wasserdicht. Ein äußerst starker Stabilisator sorgt für hypersmoothe Videos. Zusätzlich dazu sorgt eine Sprachsteuerung für eine einfache Steuerung ohne Hände. Mit der HERO7 kann sogar ein Livestream über Facebook gestartet werden.
Die HERO7 klingt nach allem, was du jemals in einer Helmkamera wolltest und noch mehr? Dann zögere nicht lange und hol sie dir. Du wirst es nicht bereuen. Zahlreiche Leute sind schon jetzt begeistert von dieser Next-Level-Helmkamera von GoPro.
Kauf- und Bewertungskriterien für Helmkameras
Wenn du auf der Suche nach der perfekten Helmkamera, um deine Erlebnisse festzuhalten bist, wirst du feststellen, dass das Angebot an Helmkameras riesig ist. Um dir bei der Kaufentscheidung zu helfen, haben wir dir die wichtigsten Bewertungskriterien aufgelistet und erklären dir zu jedem, worauf du achten solltest.
Die Kriterien, mit deren Hilfe du Helmkameras miteinander vergleichen kannst, umfassen:
Auflösung
Die Auflösung ist verantwortlich dafür, wie gut die Bild- und Videoqualität ist. Auflösung ist ein Fachbegriff, der in der Fotografie verwendet wird. Er beschreibt die Fähigkeit einer Kamera kleinste Zusammensetzungen darzustellen.
Angegeben wird die Auflösung einer Kamera in Pixel pro Zeile. 1920 x 1080 Pixel bedeutet zum Beispiel das die Kamera 2.073.600 Bildpunkte darstellen kann.
Je besser die Auflösung einer Helmkamera ist, umso teurer wird diese werden. Überleg dir deshalb genau welche Auflösung für dich ausreicht und wofür du die Kamera verwenden möchtest. Sind dir scharfe Aufnahmen besonders wichtig, solltest du ein größeres Budget haben.
Hier eine kleine Übersicht über die häufigsten Auflösungen:
Auflösung | Pixel |
---|---|
Ultra HD (4k) | 4096 x 2160 |
Quand Full HD (4k) | 3840 x 2160 |
2,7k | 2704 x 1520 |
Full HD | 1920 x 1080 |
HD | 1280 x 720 |
Stabilisierung
Da Helmkameras meist für sportliche Aktivitäten verwendet werden, ist die Bildstabilisierung besonders wichtig. Denn wer hat Freude an einer Aufnahme von einer Skifahrt, die vollkommen verwackelt ist.
Um ein Verwackeln zu vermeiden, gibt es unterschiedliche Stabilisatoren Techniken. Für Videos wird häufig die elektronische Stabilisierung verwendet.
Wasserdichte
Egal wofür du deine Helmkamera verwenden möchtest eine wasserfeste Actionkamera ist immer eine gute Idee. Wenn du planst deine Helmkamera für Unterwasser zu verwenden, wirst du dir nicht mehr die Frage stellen, ob du eine wasserdichte Kamera brauchst.
Du wirst dich fragen wie weit Unterwasser du dich aufhältst, um dann nach der passenden Actionkamera für deine Bedürfnisse zu suchen.
Viele Helmkameras verfügen über ein zusätzliches Gehäuse, das es möglich macht, auch einige Meter unter Wasser zu filmen. Überleg dir wieder genau, wofür du deine Helmkamera verwenden möchtest, um die perfekte Actionkamera für dich zu finden.
Akkulaufzeit
Nichts ist nerviger als ein Akku, der im falschen Moment leer geht. Besonders bei einmaligen Erlebnissen, die man gerne gefilmt hätte, kann dies einem schonmal die Stimmung verderben. Wenn du zu einer dieser Personen zählst, dann solltest du auf eine besonders lange Akkulaufzeit achten.
Während einer Downhillfahrt mit dem Mountainbike wird man sowieso nicht auf den Bildschirm schauen können.
Davon abgesehen befindet sich die Helmkamera ja wie der Name vermuten lässt auf den Helm. Ein Bildschirm, der während der Aufnahme an ist, würde also nur unnötig Akku verschwenden.
Eine andere Möglichkeit die Akkulaufzeit zu verlängern ist, einen Reserve-Akku mit sich zu führen. Viele Helmkamera Hersteller verkaufen ihre kleinen Helmkameras, die oft auch Actionkameras genannt werden, mit einem Ersatz Akku.
Tonqualität
Mit einer Helmkamera möchte man besondere Erlebnisse festhalten. Zu diesen besonderen Erlebnissen zählen nicht nur Bild und Video, sondern auch der Ton. Da bei jeder Bewegung ein Geräusch entstehen kann, sollte man besonders darauf achten, dass die Helmkamera über die nötigen Schutzfaktoren verfügt.
Wenn dir also der Ton bei deinen Aufnahmen wichtig ist und du nicht vorhast ihn mit Musik zu überspielen achte bei deinem Helmkamerakauf darauf, dass die Actionkamera über gute Schutzfaktoren für die Tonqualität verfügt.
Montage
Grundsätzlich kann man Helmkameras in drei unterschiedlichen Weisen an Helmen befestigen. Mehr dazu im nächsten Abschnitt, wo wir dir die unterschiedlichen Arten von Helmkameras vorstellen.
Denn wer möchte schon eine Helmkamera, bei der man Angst haben muss, dass diese jede Sekunde vom Helm fallen könnte.
Bevor du dir eine Helmkamera kaufst, ist es wichtig, dass du deinen Helm oder Helme kennst, auf denen du die Kamera befestigen möchtest. Denn der Helm ist ausschlaggebend dafür wie die Kamera angebracht werden muss.
Entscheidung: Welche Arten von Helmkameras gibt es und welche ist die richtige für dich?
Wenn du dir eine Helmkamera zulegen möchtest gibt es drei unterschiedliche Arten. Um mehr über die unterschiedlichen Arten zu erfahren, kannst du dir die folgenden Absätze durchlesen.
Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Helmkamera ausführlich beantwortet
In den nächsten Abschnitten möchten wir dir die häufigsten Fragen zum Thema Helmkamera beantworten. Nachdem du den Ratgeber durchgelesen hast, solltest du über alle notwendigen Informationen über Helmkameras verfügen.
Was ist eine Helmkamera?
(Bildquelle: Ines Álvarez Fdez / unsplash)
Warum? Weil man sonst seine eigene Sicherheit gefährdet hätte, da man seine Hände für die Aktivität brauchte, die man gerade ausgeübt hat. Die Helmkamera hat dieses Problem gelöst und lässt nun auch Menschen in den Genuss kommen, die zum Beispiel noch nie Gleitschirmfliegen waren, aber es gerne mal aus der Ich-Perspektive sehen würden.
Für wen eignet sich eine Helmkamera?
Egal ob Unterwasser, Skifahren, Mountainbiken, Gleitschirmfliegen, Bungee-Jumping oder einfach nur um seine Urlaubsunterkunft zu filmen die Liste der Möglichkeiten was man mit einer Helmkamera alles festhalten kann, ist endlos. Außerdem weckt sie in vielen die Lust auf neue Erlebnisse oder auf ferne Orte.
Wann sind Helmkameras erlaubt?
Generell gilt, wenn man das gefilmte Material nur für seinen privaten Gebrauch filmt, bekommt man niemals Probleme. Wenn man seine außergewöhnlichen Erlebnisse jedoch auf zum Beispiel Social Media veröffentlichen möchte, muss man ein paar kleine Dinge beachten.
Datenschutzrechtlich dürfen keine Videos von Personen ohne deren Zustimmung veröffentlicht werden. Außerdem ist es verboten personenbezogene Daten ohne die Einverständniserklärung der betroffenen Person zu veröffentlichen.
Unser Tipp: Mach deshalb am besten jede Person, die dir nicht ihre Zustimmung gegeben hat, unerkenntlich. Dasselbe gilt auch für Nummernschilder.
In der folgenden Tabelle kannst du überprüfen, ob du verstanden hast was erlaubt ist und was nicht.
Erlaubt | Verboten |
---|---|
Filmen für privaten Gebrauch | Filmen für die Öffentlichkeit ohne Zustimmung der gefilmten Personen |
Filmen für die Öffentlichkeit mit der Zustimmung der gefilmten Personen | Filmen von personenbezogenen Daten für die Öffentlichkeit ohne Zustimmung der betreffenden Person |
Sind Helmkameras gefährlich?
Die BFU (Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung) hat sich zu diesem Unfall geäußert und vertritt eine sehr klare Meinung. Sie glauben das Filmer durch die Präsenz der Kamera dazu verleitet werden, gefährlichere Dinge zu tun da diese auf Video spektakulärer aussehen.
Sie fürchten auch, dass Filmer manchmal ihren Kopf unnatürlich halten, um gewissen Dinge besser auf dem Video zu präsentieren. Außerdem bestätigen sie den Hebeleffekt, der durch die Kamera auf dem Helm entstehen kann.
(Bildquelle: Collins Lesulie / unsplash)
Zudem weist die BFU darauf hin, dass die Funktion des Helmes niemals durch die Präsenz der Helmkamera beeinträchtigt werden darf. Das heißt, der Helm soll auf keinen Fall durchbohrt werden, um die Kamera anzubringen. Und Klebepads dürfen das Schalenmaterial des Helmes nicht aufweichen oder in sonst irgendeiner Weise in ihrer Funktion beeinträchtigen.
Welche Zubehöre gibt es für Helmkameras?
- Extra Akkus: Nomophobie ist heutzutage keine Seltenheit. Nomophonie ist die Angst davor nicht mehr über sein Mobile Telefon erreichbar zu sein. Diese Angst entsteht durch ein Funkloch oder eben durch einen leeren Akku. Nomophobie ist zwar nicht direkt übertragbar auf Helmkameras, aber du kannst dir vorstellen, wie unschön es wäre deine Fahrt auf einer Zipline durch den Dschungel nur deshalb nicht filmen zu können, weil dein Helmkameraakku leer ist.
- Kopfgurt / Brustgurt: Nützlich, um die Helmkamera dort anzubringen, wo du es möchtest.
- Handgriff / Selfistick: Perfekt für Sportmuffel, oder wenn du mal mit der Actionkamera als Tourist unterwegs bist. So schaffst du es Fotos und Videos von dir und deinen Freunden zu machen.
- Extra Speicherkarten: Für den Fall der Fälle ist es nicht schlecht eine extra Speicherkarte dabei zu haben. Da Speicherkarten nicht schwer sind und auch kaum Platz wegnehmen sollte dies einfach umzusetzen sein.
- Fahrradhalterung: Wenn du mal deine Kamera woanders befestigen möchtest außer deinem Helm ist die Fahrradhalterung sehr praktisch. Vorausgesetzt natürlich, dass du mit dem Fahrrad fährst.
- Fernauslöser: Ein Fernauslöser kann für eine Vielzahl an Dingen praktisch sein. Zum Beispiel um Gruppenfotos zu machen, wenn niemand in der Nähe ist dies zu tun.
- Wasserdichtes Gehäuse: So kannst du deine Helmkamera auch zur Unterwasserkamera umfunktionieren, selbst wenn sie nicht wasserdicht ist. Oder du kannst sie einfach vor starken Regen schützen.
Was kostet eine Helmkamera?
(Bildquelle: Saketh Garuda / unsplash)
Allerdings gibt es auch günstigere Modelle, die ihren Zweck auch erfüllen schon um bereits 50€. Für gewöhnlich finden, die meisten Hobbyfilmer eine Helmkamera zwischen 50 – 120 €.
Wo kann ich eine Helmkamera kaufen?
- Amazon
- Idealo
- Ebay
- Media Markt
Welche Alternativen gibt es zu einer Helmkamera?
Zu einem könnte sich der Körper eignen. Die Kamera könnte zum Beispiel um die Brust gespannt werden. Eventuell lohnt es sich dort nochmal einen Schutz über der Brust zu tragen, damit man im Falle eines Sturzes nicht von der eignen Kamera verletzt wird.
Ein anderer Ort zum Befestigen der Actionkamera wäre zum Beispiel ein Fahrradlenker, ein Skistock, der Rucksack und noch viele weitere. Die einzige Herausforderung ist hier die Actionkamera stabil zu befestigen.
Bildquelle: Corr/ 123rf.com