
Unsere Vorgehensweise
Früher als ungewöhnliches Flugobjekt der Zukunft betrachtet, nimmt die Drohne mit Kamera heutzutage eine vertraute Rolle in unserem Leben ein. Neben dem Einsatz für Foto und Video Aufnahmen spezieller Perspektiven finden die unbemannten Flugobjekte ihren Einsatz von der Erkundung schwieriger Terrains über Militärfunktionen bis hin zu Agrareinsätzen.
Auf der folgenden Webseite wollen wir Dich als Leser tiefer in die Materie der Drohne einführen und durch unseren ausführlichen Drohnen mit Kamera Test 2023 zu Deinem perfekten Fluggerätetyp mit Kamera führen. Hierbei werden wir genauer auf die essentiellen Kaufkriterien eingehen, verschiedene Produkttypen mit den Favoriten der Redaktion präsentieren und in einem letzten Ratgeber Abschnitt Fragen verschiedener Themenbereiche untersuchen.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Drohne ist als unbemanntes Luftfahrzeug mit direkt oder indirekt integrierter Kamera zu verstehen, welches entweder vollständig von einem Computer gesteuert oder von einer Person geführt wird.
- Die Drohnen mit Kamera können anhand ihrer Bauform in 4 verschieden Hauptgruppen mit unterschiedlichen Funktionen unterteilt werden; in Tricopter, Quadrocopter, Hexacopter und Octocopter.
- Deutschland hat verschiedene Gesetze und Vorschriften bezüglich der Drohne mit Kamera festgelegt. Dies umfasst die Haftpflichtversicherung, die Kennzeichnungspflicht, die Pflicht eines Drohnen-Führerscheins, die maximale Flughöhe von 100 Meter, sowie ein Sicherheitsabstand zu bestimmten Orten von 100 Meter bis zu 1,5 Kilometer.
Drohne mit Kamera Test: Favoriten der Redaktion
Kauf- und Bewertungskriterien für Drohnen mit Kamera
Um Dir den erfolgreichen Kauf einer Drohne mit Kamera zu garantieren werden wir Dir hierbei die essentiellen Kauf- und Bewertungs-Kriterien vorstellen. Anhand dieser Faktoren kannst Du die Drohnen jeweils auch untereinander vergleichen und den für Dich optimalen Produkt-Typ ausfindig machen.
Die erwähnten Kriterien lautet wie folgt:
In den nachstehenden Absätzen untersuchen wir die Faktoren genauer und übermitteln Dir die dazu wesentlichen Informationen.
Durchmesser und Gewicht
Das erste Kriterium, welches wohl zuerst die Aufmerksamkeit des Konsumenten erregt, ist die Grösse der Drohne mit Kamera und somit zugleich ihr Gewicht. Diese beiden Faktoren haben einen grossen Einfluss auf die weiteren Kriterien und stellen somit einen sehr wichtigen Entscheidungsbedarf dar.
Je nach Modell kann der Durchmesser und somit das Gewicht der Drohne enorm variieren. Während die kleinsten Drohnen von einer Grösse von ungefähr 14 x 11 x 8 cm nicht mehr als 250 Gramm wiegen, wiegen grössere Drohnen über 2 Kilogramm und haben einen Produktgrösse von ungefähr 25,00 x 25,00 x 22,00 cm.
Kleine sehr kompakte Drohnen kommen mit dem Vorteil, dass sie sehr leicht zu transportieren sind und somit für jeden Event ohne Umstände in einer Tasche oder Rucksack mitzutragen sind. Des Öfteren sind diese Modelle jedoch nicht erweiterbar, sodass ein neues Modell der Kamera nicht einzubauen ist. Zudem weisen sie eine eher geringes Gewicht auf, wobei die Gefahr besteht, dass sie bei ungeeigneten Wetterverhältnissen nicht Stand halten können und es folglich zu verwackelten Aufnahmen kommen kann.
Bei kleinen und kompakten Drohnen solltest Du darauf achten, dass Du diese besonders bei schwierigen Wetterverhältnisse innerhalb Deiner Sichtweite behältst, sodass Du das Risiko meidest, Dein Flugobjekt zu verlieren.
Grössere Drohne hingegen weisen ein höheres Gewicht und des Öfteren ein modularen Aufbau auf. Dies bedeutet, dass das Fluggerät auch bei schwierigen Wetterverhältnissen standhaft in der Luft hängen und scharfe Aufnahmen kreieren kann. Zudem ist es möglich verschiedene und schwerere Kamerageräte anzubringen oder die Drohne, je nach Belieben, auch als Transportmittel zu benutzen. Aufgrund der Grösse ist die Drohne ausserdem einfacher am Himmel zu verfolgen, was die Gefahr ausser Sichtweite zu fliegen mindert. Mit einem schwereren Gewicht kommt jedoch auch ein grösserer Bedarf an Energie, was wiederum die Akkulaufzeit und Flugzeit einer Drohne verkürzen kann.
Kamera
Planst Du Deine Drohne hauptsächlich für Foto und Video Aufnahmen ausserordentlicher Perspektiven zu nutzen, spielt die Kamera eine essentielle Rolle in Deiner Produktwahl. Hierbei fallen mehrere Faktoren ins Spiel.
Hinsichtlich der Auflösung besitzen die meisten Modelle eine 4K-Auflösung, welche eine sehr detaillierte Aufnahme ermöglicht. Dennoch solltest Du wissen, dass für eine hohe Auflösung eine hohe Speicherkapazität und somit gegenüber Kameras kleinerer Auflösung eine grössere Anzahl von SD-Karten benötigt wird. So sollte man abwägen, ob eine geringere Auflösung ausreichend sein sollte.
Wie die Kamera in die Drohne eingebaut ist, stellt ein weiterer wichtiger Punkt dar. Dabei kann man zwei Arten unterscheiden.
Einerseits kann die Kamera direkt in das Modell integriert sein und andererseits kann die Kamera über ein Verbindungsmodul mit der Drohne verbunden und somit auch ausgetauscht werden. Bei einer direkten Integration der Kamera sollte die Einfachheit der Steuerung und eine passende Software gegeben sein.
Eine indirekte Integration bedeutet zugleich eine höhere Flexibilität, wobei der Konsument nach Belieben die Kamera mit entsprechenden Funktionen der Gebrauchssituation anpassen kann. So können Bauunternehmen beispielsweise eine Wärmebildkamera einbauen, während für Filmproduktionen entsprechende Videokameras angebracht werden können. Zudem ist das Modell, in welches die Kamera direkt integriert ist, weitaus kurzlebiger, da bei einer technologischen Weiterentwicklung der Kamera das gesamte Modell erneuert werden muss. Wenn die Kamera jedoch ausgetauscht werden kann, kann diese auch auf dem neusten Stand gehalten werden.
Maximale Flugzeit
Die Maximale Flugzeit der Drohne mit Kamera gibt ein weiteres essentielles Element wieder, wobei dieses genauer betrachtet werden muss, um eine akkurate Bewertung zu ermöglichen.
Die Flugzeit verschiedener Ausführungen bewegt sich ungefähr zwischen 16 und 30 Minuten, wobei die meisten Modelle ab Aufnahmen von 20 Minuten zwischengeladen werden müssen. Dabei ist es wichtig in Erinnerung zu halten, dass die angegebene Flugzeit des Produzenten auf idealen Voraussetzungen basiert und in Realität leicht durch Wetterbedingungen beeinflusst werden kann. In der Flugzeit selbst muss zudem der Start, der Anflug und die optimale Positionierung der Drohne berücksichtigt und zeitlich mit einberechnet werden. Dieser Prozess kann je nach Bedürfnis bereits bis zu 10 Minuten dauern und die eigentliche Zeit, welche für die Aufnahmen benötigt wird, bedeutend kürzen.
Besonders während des Fluges der Drohne solltest Du die Flugzeit im Hinterkopf behalten. Diese kann nämlich als wichtiger Sicherheitshinweis zu verstehen sein.
Bewegt sich die Drohne Richtung Ende seiner Flugzeit, muss das Modell rapide zurückgesteuert werden, sodass eine sichere Landung garantiert ist. Durch das Achten auf die Zeit kann somit vermieden werden, dass die Drohne beispielsweise über einem See oder über einem Wald aufgrund eines leeren Akkus abstürzt und es zu einem Verlust der Drohne oder zu einem erheblichen Schaden der Technologie kommt. Zudem solltest Du darauf achten, dass sich der Akku nie ganz entleert, da sich dies negativ auf dessen Lebensdauer und somit auf die Flugzeit auswirken kann.
Bei einem Kauf der Drohne mit Kamera ist es somit wichtig ein Modell von genügend Flugzeit zu akquirieren. Denn im Nachhinein ist das Verlängern der Flugzeit nur bei professionellen Modellen durch zusätzliche Akkupakete möglich.
Maximale Geschwindigkeit
Die maximale Geschwindigkeit der Drohnen variiert sehr stark von Modell zu Modell, wobei dessen Bauform einen grossen Einfluss hat. Von sehr tiefen zweistelligen Km/h-Werten bis hin zu Dreistelligen ist auf dem Markt alles vorzufinden. Cosumer-Drohnen weisen dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ungefähr 62 km/h, Spielzeugdrohnen einen Wert von 32 km/h und FPV-Drohnen, welche üblicherweise für Rennen eingesetzt werden, eine Geschwindigkeit von bis zu 150 km/h auf.
Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 289 km/h ist das Modell RacerX die schnellste Drohne der Welt.
Hierbei spielt die Situation, welche für den Einsatz Deiner Drohne geplant ist eine grosse Rolle. Solltest Du beispielsweise eine Aufnahme eines fahrenden Boots planen, benötigst Du eine weitaus höhere Maximal-Geschwindigkeit als bei einer Aufnahme eines Sonnenuntergangs. Demnach solltest Du vorab Deine erstrebenden Zwecke festlegen, sodass Du Dich schliesslich für ein Produkt deiner gewünschten Geschwindigkeit entscheiden kannst.
Die Geschwindigkeit der Drohne mit Kamera geht Hand in Hand mit der Akkulaufzeit und somit der Flugzeit des Gerätes. Je schneller sich das Flugobjekt nämlich fortbewegt und beschleunigen muss, desto schneller gerät diese an ihre maximale Leistungsfähigkeit, was wiederum eine hohe Menge an Energie und Akku benötigt. Somit solltest Du die maximale Geschwindigkeit in Massen einsetzten und vermeiden diese über längere Zeit einzusetzen.
Steuerung
Hinsichtlich der Steuerung der Drohne mit Kamera sind zwei Hauptmethoden zu unterscheiden; die Steuerung über das Smartphone und die Steuerung über einen Flugcontroller.
Entscheidest Du Dich für die Steuerung über Dein Mobilgerät, kannst Du Deine Drohne per WLAN verbinden und diese schliesslich auf Deinem Display steuern. Hierbei wird Dir das Kamerabild der Drohne angezeigt und durch eingeblendete Joysticks ist es Dir möglich diese per Touchscreen zu steuern. Da das Fluggerät via WLAN verbunden ist, weist diese Steuerung normalerweise eine Flugweite von 50 bis 80 Meter auf.
Ein grosser Vorteil ist hierbei sicherlich, dass Du für die Steuerung kein zusätzliches Gerät mitführen musst und direkt Dein Smartphone aus der Tasche zücken und losfliegen kannst. Dennoch ist es wichtig zu erwähnen, dass der Steuerungsprozess eine grosse Energiemenge benötigt und somit einerseits einen grossen Anteil Deines Akkus des Mobilgeräts und andererseits einen grossen Anteil des Akkus der Drohne, was die Flugzeit verkürzen kann. Zudem besteht die Gefahr, dass Du, verglichen zu einem Flugcontroller, bei der Steuerung über den Touchscreen schneller abrutschst und einen Fehlbefehl aussendest.
Fällt Deine Auswahl auf die Steuerung via Flugcontroller, wird Dir ein externes Steuerungsgerät mit Joysticks und eigenem Akku zur Verfügung gestellt. Die Wiedergabe des Kamerabildes kann dabei direkt im Flugcontroller integriert sein oder per Smartphone wiedergeben werden. Durch die manuellen Joysticks ist eine sehr präzise Führung möglich und die Gefahr des Abrutschens wird enorm vermindert. Zudem erhöht sich die Reichweite zur Drohne mit Kamera, sodass eine Strecke von bis zu 5000 Meter möglich ist. Nichtsdestotrotz muss die Steuerung hierbei separat mitgeführt werden und kann einen grossen Platz in Deiner Tasche einnehmen.
Schlussendlich solltest Du Dich für Deine optimale Entscheidung fragen, in welchem Masse Du die Drohne benutzen willst und welche diesbezügliche Reichweite Du erforderst.
Entscheidung: Welche Arten von Drohnen mit Kamera gibt es und welche ist die Richtige für Dich?
Jede Drohne verfügt über eine bestimmte Anzahl Rotoren und weist somit eine bestimmte Bauform auf. Aufgrund dieser Unterschiede kann man die Produkte in die vier unten stehende Hauptkategorien mit den entsprechenden Eigenschaften unterteilen:
Typ | Anzahl Rotoren | Eigenschaften |
---|---|---|
Tricopter | 3 | Dieses Modell ist eher selten anzutreffen und konnte sich bislang nicht auf dem Markt behaupten. Die Bauform kann hierbei jeweils 2 Rotoren im vorderen Bereich und 1 Rotor im hinteren Bereich aufweisen oder 2 Propeller im hinteren Bereich und 1 Propeller im Vorderen. |
Quadrocopter | 4 | Der Quadrocopter ist mit Abstand das meistverbreitete Baumodell, sodass die meisten privaten Drohnen in diese Kategorie fallen. So werden sie in einfachen Aufgaben mit geringer Traglast eingesetzt. Hierbei wird die Stabilisation des Fluggerätes erreicht, indem sich 2 Rotoren im Uhrzeigersinn drehen und 2 im Gegenuhrzeigersinn. Innerhalb dieser Kategorie können die Propeller zudem jeweils in einer X-Form oder einer +-Form und somit in einem rechten Winkel angeordnet sein. |
Hexacopter | 6 | Die 6 Rotoren sind jeweils an 3 oder 6 Armen angebracht, wobei die Hälfte jeweils im Uhrzeigersinn dreht und die andere gegen den Uhrzeigersinn. Somit kann die Stabilisation der Drohne erreicht werden. Dieser Drohnentyp wird sehr gerne im professionellen Umfeld eingesetzt. |
Octocopter | 8 | Die 8 Propeller werden in diesem Baumodell an 4 oder 8 Armen angebracht. Besitzt das Modell nur 4 Arme, befindet sich ein Rotor am Unter, sowie Oberarm, was gleichzeitig ein Gewichtsersparnis bedeutet. Ihr Einsatz begrenzt sich hierbei fast ausschliesslich auf professionelle Bereiche, wie beispielsweise das Tragen von schwerem Kameraequipment. |
Mit den beschriebenen Eigenschaften entstehen für jedes Modell Vor- sowie Nachteile. Um Dir diese klarzumachen und die Situation, für welche das Fluggerät ausgelegt ist, gehen wir in einem zweiten Schritt genauer auf die negativen sowie positiven Punkte der jeweiligen Produktart ein.
Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Drohne mit Kamera ausführlich beantwortet
Worum handelt es sich bei einer Drohne mit Kamera?
(Bildquelle: Iewek Gnos / unsplash)
Wie bereits im Entscheidungsteil genauer ausgearbeitet können aufgrund der Bauform und somit der Anzahl Rotoren zudem folgende vier Haupttypen von Drohnen unterscheidet werden:
- Tricopter
- Quadrocopter
- Hexacopter
- Octocopter
Welche deutschen Gesetze/Vorschriften existieren im Zusammenhang mit der Drohne mit Kamera?
Diese lauten wie folgt:
- Haftpflichtversicherung: Beim Besitz einer Drohne mit Kamera besteht eine Versicherungspflicht, dass man eine Haftpflichtversicherung für sein Flugobjekt besitzt. Diese ist je nach Versicherung bereits in der Privathaftpflichtversicherung enthalten und sollte, falls dies nicht der Fall ist, über eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden. Der Preis bewegt sich hierbei jeweils je nach Angebot zwischen 50 und 70 Euro.
- Wo darf ich meine Drohne mit Kamera fliegen lassen? Die Drohnen-Verordnung in Deutschland besagt, dass eine Flughöhe von 100 Meter nicht überschritten werden darf, wobei nur spezielle Modellflugplätze eine Ausnahme darstellen. Hinsichtlich des Flugortes untersagen die Vorschriften zudem das Befliegen von Naturschutzgebieten, sowie Wohngrundstücke ohne die Erlaubnis des Eigentümers. Im Allgemeinen besteht ein Sicherheitsabstand, welcher jeder Zeit eingehalten werden sollte. So solltest Du einen Abstand von 100 Meter zu militärischen Anlagen, Bahnanlagen, Menschenansammlungen und Krankenhäusern beachten. Zudem ist ein Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Kilometer zu Flugplätzen einzuhalten.
- Drohnen-Führerschein: Sollte Deine Drohne ein Gewicht von über 2 Kilogramm besitzen, ist es Deine Pflicht einen Drohnen-Führerschein zu akquirieren. Inzwischen ist es möglich sich diesen online zu beschaffen, wobei Kosten von ungefähr 27 Euro anfallen können.
- Kennzeichnungspflicht: Besitzt Deine Drohne ein Gewicht von über 250 Gramm, besteht eine Kennzeichnungspflicht. Dies bedeutet, dass Du Dein Flugobjekt klar lesbar mit Deinem vollständigen Namen und Deiner Adresse kennzeichnen musst. Hierbei ist beispielsweise eine Aluminiumpalette zu empfehlen, da diese eine hohe Resistenz aufweist.
(Bildquelle: Nihat Sinan Erul / unsplash)
Weitere Vorschriften und Regelungen stehen ausserdem noch zur Diskussion und werden voraussichtlich im Juli 2020 in Kraft treten. So solltest Du Dich fortlaufend auf dem neusten Stand halten und Dich über neue Gesetzte informieren.
Wie sehen die Bedingungen aus, wenn ich eine Drohne mit Kamera mieten/ausleihen möchte?
Doch wie sehen die Bedingungen aus?
Verschiedene Unternehmen bieten hierbei einen Onlineshop an, wobei Du Dir Deine gewünschte Drohne per einfachen Klick aussuchen kann. Diese wird dann schliesslich je nach Regelung der Firma am Tag vor Mietbeginn zugesendet und nach Ablauf der Mietspanne von Dir zurückgesendet.
Der Preis wird dabei normalerweise per Tag verrechnet und kann je nach Modell und Zeitspanne von 39,90 Euro bis hin zu 299 Euro reichen. So bewegen sich die Kosten eher in einer gehobener Preisklasse, sodass das Mieten einer Drohne nur für kürzere Zeitspannen zu empfehlen ist.
Was kostet eine Drohne mit Kamera?
Um Dir einen gewissen Überblick über die Modellarten und Ihre Preise zu verschaffen, werden wir die Drohnen nach Grösse wie folgt einteilen:
Typ | Preis |
---|---|
Mini-Drohnen | 20 – 1’000 Euro |
Mittelgrosse semiprofessionelle Drohnen | 400 – 2’000 Euro |
Grosse, professionelle Drohnen | 2’000 – teuerste Drohne der Welt mit 30’000 Euro |
Diese aufgelisteten Preise decken jedoch nur die Drohne mit Kamera ab und lassen das Zubehör ausser Acht. So solltest Du zudem einen Preis von etwa 150 – 400 Euro für beispielsweise die Tasche und den Akku einberechnen. Wie wir zudem anfangs des Ratgeber-Abschnittes gelernt haben, sollte eine kostenpflichtige Versicherung von ungefähr 70 Euro ebenfalls angerechnet werden.
Wo kann ich eine Drohne mit Kamera kaufen?
Gerne listen wir Dir hierbei die wohl beliebtesten Orte auf, die für einen Kauf der Drohne mit Kamera geeignet sind:
- amazon.de
- mediamarkt.de
- saturn.de
- real.de
- ebay.de
- wish.de
Hast Du bereits eine bestimmte Vorliebe für eine Drohnen-Marke, ist es ratsam ausserdem dessen Webseite zu besuchen, da hierbei des Öfteren lohnenswerte Deals angeboten werden.
Welche Alternativen gibt es bezüglich einer Drohne mit Kamera?
Auch als fliegende Kugel der Zukunft bezeichnet, stellt der Gimball einen fliegenden Flugroboter dar, welche eine Aussenhülle von verschiedenen Touchpoints aufweist. Dieser Aufbau erlaubt es ihm seine Umgebung zu erkennen und durch seine Fähigkeit zu rotieren an Orte zu gelangen, die für Drohnen schwierig zu erreichen sind.
Sodass Du Dir ein genaueres Bild von diesem innovativen Produkt machen kannst, haben wir Dir das unten stehende Erklärungsvideo herausgesucht.
Ist es möglich eine Drohne mit Kamera selbst zu bauen?
Was sollte man bezüglich Nachrüstung der Drohne mit Kamera wissen?
Die meisten Produkttypen werden zudem bereits mit einem Kamera-Bausatz geliefert, was den Austausch um Einiges erleichtert. Günstigere Modelle können jedoch auch Kameraaufhängungen aufweisen, welche nicht austauschbar sind. Hierbei fallen die Kosten weitaus höher an, sodass Du Dir bereits beim Kauf Deiner Drohne im Klaren sein solltest, ob Du diese jemals nachrüsten möchtest.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikationen/LF/flyer-die-neue-drohnen-verordnung.pdf?__blob=publicationFile
[2] https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article203633744/Drohne-fuer-Kinder-Welche-eignen-sich-worauf-sollte-man-achten.html
[3] https://rp-online.de/panorama/deutschland/drohnen/drohne-selbst-bauen-anleitung-fuer-den-bau-einer-diy-drohne_aid-33749613
Bildquelle: Dryfhout/ 123rf.com